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Jährlich 2,1 Millionen Euro durch Herabstufung von Straßen?
at Zicherie. Die Auswirkungen einer A 39 auf das Straßennetz im Landkreis Gifhorn zeigte bereits vorige Woche die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr auf. Vielen Straßen im Kreis droht eine Herabstufung (das IK berichtete).
Mit dem Bau der Autobahn 39 könnten im Kreis Gifhorn viele Straßen herabgestuft werden. Vertreter der Grünen und von W-Bus befürchten, dass auf den Kreis dann hohe zusätzliche Kosten zukommen.
Jetzt erläuterten Frank-Markus Warnecke, Kreistagsabgeordneter der Grünen, Uwe Schiller, Fraktionsgeschäftsführer der Grünen, und Wilfried Sievers, Ratsherr in Rühen (W-Bus), ihre Positionen dazu in einem Pressegespräch in Zicherie. Die Politiker befürchten erhebliche Kostenzuwächse für den Kreis Gifhorn durch die zusätzlichen Straßenkilometer.
Warnecke rechnete vor: Laut Prognose der Straßenbaubehörde würden rund 35 Kilometer, die bisher als Bundes- und Landesstraßen geführt werden, durch Herabstufungen in die Zuständigkeit des Kreises fallen. Auf jeden Straßenkilometer entfielen rund 60 000 Euro an jährlichen Instandhaltungskosten (Stand 2009), also 2,1 Millionen Euro an zusätzlichen Ausgaben.
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Die LG heute berichtet über einen Antrag der Linken im Stadtrat von Lüneburg
Stadt soll sich gegen A 39 aussprechen
Antrag der Linken im Stadtrat soll helfen, Autobahnprojekt zu kippen
Lüneburg, 24.02.2013 - Die geplante A39 ist den Lüneburger Linken ein Dorn im Auge. Das Projekt sei dauerhaft teuer und bringe zusätzlichen Verkehr auf die Straße. Um dies zu verhindern, hat die Stadtratsfraktion der Linken jetzt einen Antrag eingebracht, mit dem die Stadt aufgefordert werden soll, sich für eine Streichung des Autobahn-Projekts sowohl aus dem niedersächsischen als auch aus dem regionalen Raumordnungsprogramm einzusetzen. Nachhaltigeren Verkehrsträgern seien eine höhere Priorität einzuräumen, fordern die Linken....
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Widerstand lohnt sich: Mit ihrem Protest ist es den Hohnstorfern gelungen, eine große Rast- und Tankanlage in der Gemeinde Bienenbüttel zu verhindern. Das hilft dem Widerstand gegen die A 39 auch über Bienenbütteler Gemeindegrenzen hinaus. Denn die nötige Neuplanung sorgt für Zeitgewinn. So war der Beginn des Planfeststellungsverfahrens im 2. Bauabschnitt (also zwischen Lüneburg und Bad Bevensen) bereits für 2013 avisiert gewesen. Jetzt antwortet die Planungsbehörde auf Nachfrage der BI Hohnstorf folgendes:
Der Entwurf für Abschnitt 2 muss aufgrund der Änderungen im Rastanlagenkonzept überarbeitet werden. Ich gehe davon aus, dass die Überarbeitung mit entsprechendem Prüflauf in 2013 abgeschlossen sein wird und das Planfeststellungsverfahren in 2014 beantragt werden kann.
Das bedeutet eine Verschiebung um etwa ein Jahr. Verzögerungen gibt es auch im südlichen Bauabschnitt, wie einem Artikel der Braunschweiger Zeitung zu entnehmen ist:
Jembke: Die Autobahn-Gegner wird es freuen:
Das Planfeststellungsverfahren
für den A39-Fortbau verzögert sich.
Der Termin für den Beginn des Planfeststellungsverfahrens des Abschnittes 7 des A-39-Lückenschlusses zwischen Wolfsburg und Lüneburg verzögert sich bis August. Das teilte Bernd Mühlnickel, Leiter der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, mit.