Die A39 soll von Lüneburg nach Wolfsburg auch durch das Gemeindegebiet von Bienenbüttel gebaut werden. Die Bürgerinitiative „Hohnstorf 2011“ ist ein Teil des Widerstandes gegen diesen ökologischen und ökonomischen Irrsinn.
Gemeinsam mit dem Dachverband „KEINE! A39“ und »benachbarten« Bürgerinitiativen, Einzelpersonen und Verbänden kämpfen wir für Verkehr mit Sinn und Verstand.
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Der Verein "Unser Edendorf e.V." lädt zu einer Informationsveranstaltung zum Planfeststellungsverfahren für den Abschnitt 2 der A39 ein. Der Abschnitt beginnt in Lüneburg und reicht bis Bad Bevensen. Bei der Veranstaltung soll es um die Konsequenzen gehen, die sich aus den Bauplänen ergeben. Ein wichtiges Thema wird auch sein, wie Bürger ihre Rechte geltend machen und Einwände formulieren können.
Der BUND Kreisverband Gifhorn will gegen die A 39 klagen. Zwar geht es konkret um den Abschnitt sieben, der am 30.4.2018 planfestgestellt wurde, doch mit der Klage werden auch grundsätzliche Fragen in Sachen A39 zu klären sein. Jetzt gilt es, dafür zu sorgen, dass die Bagger nicht rollen. Jeder, der die Autobahn verhindern möchte, ist dringend aufgerufen den BUND Gifhorn mit einer Spende zu unterstützen. Denn so eine Klage muss vor dem Bundesverwaltungsgericht geführt werden und kostet sehr viel Geld. Spenden bitte an die BUND Kreisgruppe Gifhorn
So unterstützt auch die Kreistagsfraktion der Grünen in Uelzen die Klage mit einer Spende von 1000 Euro. Darauf macht der Kreistagsabgeordnete Heiner Scholing aufmerksam. Er erklärt in einer Pressemitteilung: "Der Kreisverband Gifhorn des BUND hat eine sehr mutige Entscheidung getroffen. Das unterstützen wir sehr gerne. Ich hoffe, dass uns noch zahlreiche Verbände, Organisationen usw. folgen", so Scholing.
.....bleibt uns als BI noch anzufügen: und hoffentlich auch viele Privatpersonen. Bitte spendet großzügig!
Der Widerstand gegen die geplante A 39 ist groß in den Ortschaften, die unter der Zerstörung von Natur und Wohnqualität zu leiden hätten, sollte die A 39 tatsächlich zwischen Lüneburg und Wolfsburg gebaut werden. Die in den Abschnitten 1 und 7 und derzeit auch am Abschnitt 2 ausgelegten Pläne zeigen, wie groß die Eingriffe ausfallen, wie viel Lebensraum vernichtet werden würde. Die Grünen Landtagsabgeordneten Miriam Staudte und Detlev Schulze-Hendel informierten sich entlang der Trasse, welche Auswirkungen die Pläne auf die Umwelt, die Bevölkerung und landwirtschaftliche Existenzen hätten. Die Info-Reise der Politiker endete in Hohnstorf, wo sie von der Bürgerinitiative an der geplanten Trasse mit großen Tafeln erwartet wurden, auf denen die Pläne der Landesbehörde für Straßenbau zu sehen waren. Die Landespolitiker Miriam Staudte und Detlev Schulze-Hendel sagten der Bürgerinitiative in Hohnstorf - wie auch den anderen Bürgerinitiativen entlang der Trasse - ihre Unterstützung zu.
Matthias Sost, Sprecher der BI-Hohnstorf 2011 erläutert, welche besonderen Probleme die geplante Parallellage von Elbe-Seiten-Kanal und gepanter Trasse mit sich bringen würde. Fragen der Beregnung, der Jagd, des Ruheraums für Wild und der Bewirtschaftung der zwischen Kanal und Trasse gelegenen Flächen sind immer noch völlig ungeklärt. Landwirte fürchten aufgrund des knappen Ackerlandes um ihre Existenz