Die A39 soll von Lüneburg nach Wolfsburg auch durch das Gemeindegebiet von Bienenbüttel gebaut werden. Die Bürgerinitiative „Hohnstorf 2011“ ist ein Teil des Widerstandes gegen diesen ökologischen und ökonomischen Irrsinn.
Gemeinsam mit dem Dachverband „KEINE! A39“ und »benachbarten« Bürgerinitiativen, Einzelpersonen und Verbänden kämpfen wir für Verkehr mit Sinn und Verstand.
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Die Frist zur Einreichung von Einwendungen im Abschnitt 7 der geplanten A 39 ist vorüber. Insgesamt dürften über 1000 Protestschreiben eingegangen sein.
Am 19. Dezember übergab der Begleitausschuss (BA) Tappenbeck 612 Einwendungen von Bürgern gegen die A 39 im Abschnitt Weyhausen bis Ehra. Samtgemeindebürgermeisterin Anja Meier und Amtsleiter Marco Lamcke nahmen die Ordner entgegen und bedankten sich für das Engagement zum Wohle der Samtgemeinde Boldecker Land.
Kai Schneider vom BA sagte, man rechne damit, dass insgesamt am Ende mehr als 1000 Einwendungen für diesen Abschnitt an die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Hannover gingen.
Die Frist zur Einreichung von Einwendungen gegen die Planungen der A39 im Abschnitt 7 nähert sich dem Ende. Bis morgen können noch Einwendungen bei der Planfeststellungsbehörde eingereicht werden.
Im Rahmen des Weihnachtsbaumverkaufs in Hohnstorf hatte die BI Hohnstorf 2011 daher wieder ihr Einwendungsoffice geöffnet. Stolze 133 Einwendungen wurden von den Bürgern geschrieben.
Auch aus den Abschnitten 2 und 3 werden Einwendungen eingereicht. Den Löwenanteil bilden aber sicherlich die EInwendungen der Betroffenen aus den Abschnitten 6 und 7. So sind bereits weit mehr als 1000 Einwendungen auf dem Weg nach Hannover.
Der Erhalt der Natur, der Schutz des eigenen Eigentums, die fehlende Wirtschaftlichkeit und die fehlende Prüfung der vorhandenen, günstigeren Alternative waren nur einige Themen in den Einwendungen.
Die schweigende Mehrheit der A39-Gegner macht also auch im Planfeststellungsverfahren des Abschnittes 7 von Ihren Rechten Gebrauch und setzt sich für eine bessere Verkehrsplanung ein.
Die A-39-Gegner im Boldecker Land haben viel erreicht. Hunderte Bürger haben im Rahmen des Planfeststellungsverfahren für den Abschnitt 7 ihre Bedenken und Einwände gegen die geplante Trasse zu Papier gebracht. Ihre Einwendungen sind nahezu fertig und sollen fristgerecht in dieser Woche bei der Samtgemeinde Boldecker Land abgeliefert zu werden.
Auch die BI Hohnstorf und andere Bürgerinitiativen können bestätigen, wie groß das Interesse der Bürger ist, die Umwelt zu schützen und die Gemeinden vor Lärmbelastigung und Zerstörung ihres Wohnwertes zu bewahren. Auch dort wurden zahlreiche Einwendungen verfasst.
Der Begleitausschuß, der von den Planungen besonders hart gebeutelten Gemeinde Tappenbeck, wird am Donnerstag seine Einwendungen übergeben.
Für die Übergabe hat der Begleitausschuß mit der Samtgemeindebürgermeisterin Anja Meier und dem Amtsleiter des Haupt- und Bauverwaltungsamts Marco Lamcke einen Übergabetermin vereinbart. Auch die Presse ist zu diesem Termin eingeladen.
Die Überbringer hoffen auf breite Unterstützung bei der Übergabe. Es wäre schön, wenn möglichst viele Bürger dazukommen. Sie sollten die Chance nutzen, Ihrern Einwendungen politischen Nachdruck zu verleihen.
Zeit: Donnerstag, 18.12.201415:00 Uhr
Ort: Rathaus der Samtgemeinde Boldecker Land Eichenweg 1, 38554 Weyhausen
Der Begleitausschuß Tappenbeck bittet um möglichst zahlreiches Erscheinen!